Delegiertenversammlung 2010



Jugendarbeit in neuen Händen

Delegiertenversammlung des Samariterverbandes beider Appenzell

Oberegg. Die Delegierten der Appenzellischen Samaritervereine wählten an der diesjährigen Versammlung Bernadette Fuchs als neue Jugendbeauftragte. Im Anschluss an den geschäftlichen Teil bot der gastgebende Verein ein unterhaltsames und mitreissendes Rahmenprogramm.

Die Delegiertenversammlung des Samariterverbandes beider Appenzell fand in Oberegg unter der Federführung des Samaritervereins Reute-Oberegg statt. Die Traktanden des geschäftlichen Teils wurden unter der Leitung von Verbandspräsident Thomas Brocker zügig durchgearbeitet. Die Abstimmungen über Jahresberichte und Anträge des Vorstandes konnten dank der guten Vorarbeit der Vorstandsmitglieder und dem engagierten Mitwirken der Vereine allesamt einstimmig bestätigt werden. Dabei wählten die Delegierten Thomas Brocker aus der Mitte des Kantonalvorstandes für ein weiters Jahr zum Verbandspräsidenten. Das Amt des Beauftragten für Jugendarbeit galt es nach dem Rücktritt von Thomas Egger, der die Funktion vier Jahr lang ausübte, neu zu besetzen. Dafür konnte Bernadette Fuchs als aktive Jugendleiterin und frühere Vereinsaktuarin gewonnen werden.

Samariter sind Teamplayers
Diverse Grussbotschaften von den Vertretern der politischen Behörden und befreundeten Samariterverbänden wie auch Partnern durften von der Versammlung entgegen genommne werden. Als Mitglied des Zentralvorstandes wies Verena Zwahlen auf die Wichtigkeit der solidarischen Zusammenarbeit über alle Verbandsebenen hin und erläuterte den Anwesenden anhand von Fussball-Bildern, wie auch bei den Samaritern eine sportliche Grundhaltung und Teamplayers gefragt sind. Im Weiteren erhielt die technische Kommission des Samariterverbandes Unterstützung durch die neu ausgebildete Instruktorin Manuela Schuppisser. Der Samariterverein Waldstatt wurde für das ausgezeichnete Resultat in der vergangenen Samaritersammlung und für den imposanten Mitgliederzuwachs mit dem „Sami-Award“ geehrt. Die Henri-Daunat-Medaille als höchste Auszeichnung im Schweizerischen Samariterbund durfte an 12 Vereinsmitglieder überreicht werden. Sichtlich stolz nahmen die Geehrten die Gratulationen von ihren Vereinen entgegen und erhoben das Sektglas auf weitere zufriedene und interessannte Samariterstunden.

Rhythmus und Stimmung
Im Anschluss an den geschäftlichen und feierlichen Teil der Versammlung wartete der Samariterverein Reute-Oberegg mit einen abwechslungsreichen Unterhaltungsprogramm auf. Der Schellenclub läutete – im wahrsten Sinne des Wortes – die Medaillenverleihung ein und sorgte bei manch einem Gast für Gänsehaut. Aber auch die Stehgreifgruppe sorgte mit harmonischen Klängen für eine angenehme Atmosphäre im Festsaal. Die Tambouren-Gruppe vermochte die gut gelaunten Delegierten mitzureissen und erzeugte mit viel Rhythmus im Blut und einem leichten Augenzwinkern eine angeregte Stimmung. Mit verschiedenen Sujets und ideenreichen Requisiten überraschten sie das Publikum in unterschiedlichen Szenen aufs Neue. Auch die Sketchgruppe sorgte für Lacher und griff das ABC-Schema sowie bereits schon in Vergessenheit geratene „GABI“ wieder auf. Ein herzliches Dankeschön gilt dem Samariterverein Reute-Oberegg, der für die Delegiertenversammlung einen stimmungsvollen Rahmen geschaffen hat. Weitere Infos und Bilder unter www.samariter-appenzell.ch.

Mathias Egger
Samariterverband beider Appenzell
Beauftragter für Kommunikation und Marketing

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